Die Blaue Zone: Eine Einladung zur Partizipation

Weltweit gibt es fünf sogenannte blaue Zonen, in denen Menschen besonders lange und glücklich leben. Hinter dem soziokulturellen Projekt Die Blaue Zone in Hannover verbergen sich Sommercamps und Treffen für Menschen in der nachberuflichen Phase.

Die Macherinnen von Spokusa e.V. und dem Kulturzentrum Pavillon wollen mit dem Angebot Ältere zusammenbringen und sie zu gemeinsamen, selbstorganisierten Aktivitäten anregen. So sind ein Lesekreis, eine Ateliergruppe, ein Philosophiekreis, eine Wohnprojektgruppe und eine Gruppe zum Thema Veränderung entstanden und haben sich inzwischen verstetigt. Beim regelmäßigen "Blauen Dinner" kommen alle Beteiligten zusammen, tauschen sich aus und verabreden neue Aktivitäten. Das Projekt wurde vor der ersten Umsetzung im Jahr 2017 gemeinsam mit älteren Menschen partizipativ geplant.

In der Veranstaltung laden wir nach einem Input von Co-Projektleiterin Susanne Müller-Jantsch zum Austausch zum Thema Beteiligung und Selbstorganisation ein.

Das Gespräch richtet sich insbesondere an nordrhein-westfälische Kulturakteur*innen, Tätige in der Soziokultur und der offenen Alten- und Quartiersarbeit.  

Susanne Müller-Jantsch, Jahrgang 1963, ist Diplom-Kulturpädagogin. Zusammen mit Dörte Redmann und Hanne Bangert leitet sie das Projekt „Die Blaue Zone“. Seit 2011 ist sie Geschäftsführerin im Kulturzentrum Pavillon.