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Ein Laptop auf einem Schreibtisch mit einem weiteren Bildschirm, Papieren und einer geöffneten Getränkedose darauf. Im Hintergrund ist ein Sessel zu erkennen.
© Claudia Dilay Hauf

Wissen

Wir bieten umfangreiche Informationen rund um Kultureller Bildung im Alter und inklusive Kulturarbeit und machen diese in Fachbeiträgen, Veröffentlichungen und in unserem Magazin „Kulturräume+“ zugänglich.

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Thema: Behinderung

Die Arbeit von kubia fußt auf dem sozialen Modell von Behinderung, das sich aus der politischen Emanzipationsbewegung von Menschen mit Behinderung in Großbritannien entwickelt hat. Es grenzt sich ab vom medizinischen Modell, das Behinderung als zu heilenden Zustand auffasst. Das soziale Modell geht davon aus, dass Behinderung im Wechselspiel von körperlichen, kognitiven, Sinnes- und psychischen Voraussetzungen und Fähigkeiten mit gestalteter Umgebung und ihren normativen Leistungsvorstellungen (Ableismus) entsteht. Um Behinderungen in diesem Sinne zu reduzieren, muss bei der Umgebung angesetzt werden, nicht beim Individuum.

Um zu verstehen, an welchen Stellen der Kunst- und Kulturbetrieb Menschen behindert und Barrieren produziert, braucht es ein differenziertes und faktenorientiertes Verständnis der Bedürfnisse verschiedener Menschen, ihrer Biografien, Lebensrealität und ‑umstände.

Die Künstlerin Claire Cunningham tanzt auf Krücken
  • Fachdiskurs

Kunst, Ästhetik, Kulturpolitik und Behinderung – Der internationale Kreativfall Inklusion

Ben Evans leitet die Abteilung „Arts & Disability, European Union Region“ beim British Council. Er hat täglich mit Projekten zu tun, an denen die besten und innovativsten Künstler*innen mit Behinderung beteiligt sind.

Fachbeiträge

Künstler Sebastian Bartel im Atelier mit Bewohnerin Rita Ruppenthal
  • Praxiseinblick

Kunst tut gut – Das Künstler*innen-Stipendium der Dr. Dormagen-Guffanti-Stiftung

Auf dem Gelände des Behindertenzentrums Dr. Dormagen-Guffanti in Köln erprobt der Künstler Sebastian Bartel gemeinsam mit den Bewohner*innen Möglichkeiten der Malerei und macht künstlerisches Handeln erfahrbar.

Zwei Gemälde an der Wand
  • Praxiseinblick

kaethe:k Kunsthaus: Atelier für junge Künstler*innen mit Behinderung

Im kaethe:k Kunsthaus im nordrhein-westfälischen Pulheim werden junge Künstler*innen mit Behinderung darin gefördert, ihr Talent zu zeigen. Die ARD-Tagesthemen haben zwei von ihnen begleitet.

Keynote-Sprecherin Kaite O´Reilly am Rednerpult unter einem All-In-Schriftzug
  • Tagungsbericht

Inklusion als Querschnittsaufgabe – Das internationale Symposium ALL IN 2022: Der Theaterbetrieb und die inklusiven Darstellenden Künste

Annette Ziegert blickt auf die Veranstaltung am 24. Juni 2022 in Düsseldorf zurück.

Veröffentlichungen

Ein Bucheinband mit der pinken Aufschrift "Eine Party für alle"
  • Fachbuch
  • 2024

Eine Party für alle – Das kubia-Vorgehensmodell zur strukturierten Analyse, Planung und Umsetzung von Barrierefreiheit in Kunst und Kultur

Die Publikation stellt das kubia-Vorgehensmodell Barrierefreiheit vor. Es ist ein Instrument für Kultureinrichtungen und Kulturprojekte, um Maßnahmen zur Barrierefreiheit schrittweise und strukturiert zu entwickeln, zu planen und umzusetzen.

Cover der Publikation mit einer Grafik, die Hände zeigt, die ein gefaltetes Papier halten
  • Projektdokumentation
  • 2024

Ein Vorgehensmodell für barrierefreie Kultur – Erfahrungen und Empfehlungen aus dem Projekt Kultura bez Barier [Kultur ohne Barrieren] (2021– 2023)

Die Dokumentation stellt das Vorgehensmodell und die Erkenntnisse vor, die Kulturinstitutionen aus der Erprobung des Modells gewonnen haben.

Cover des Themendossiers "Am äußersten Rand? Marginalisierte Akteur*innen in den darstellenden Künsten und Barrieren im Zugang zu sozialen Sicherungssystemen"
  • Beitrag
  • 2023

Das Gegenteil von Inklusion. Arbeitsassistenz für Kulturakteur*innen und Künstler*innen mit Behinderung in sozialen Sicherungssystemen

Magazine

Das Magaszincover zeigt ein Foto eines älteren Mannes, der ein Laurel-und-Hardy-T-Shirt mit der Beschriftung "Laurel & Hardy Museum Solingen" und eine Melone im Stil des Komiker-Duos trägt. In den Händen hält er eine Statue des Kopfes von Oliver Hardy und im Hintergrund sind weitere Figuren, Poster usw. von Laurel und Hardy zu sehen.
  • Magazin
  • 2023

Wunderkammern – Inklusive und altersfreundliche Museumsarbeit

Die 25. Ausgabe des kubia-Magazins nimmt die Museen in den Fokus und fragt nach ihrem Verhältnis zu den Älteren, nach der Zugänglichkeit ihrer Angebote und nach ihren Qualitätsstandards.

Cover Kulturräume+ 24/2023. Foto von Riitta Ikonen und Karoline Hjorth aus der Serie "Eyes as Big as Plates" mit dem Gesicht eines alten Manns, das scheinbar mit Muscheln bewachsen ist, was ihn zum Teil der ihn umgebenen Felslandschaft werden lässt.
  • Magazin
  • 2023

Natürlich! Grüne Alter(n)sbildung

Die 24. Ausgabe des kubia-Magazins nimmt die Leser*innen mit ins Grüne und fragt: Welchen Beitrag können Kulturelle Bildung im Alter und inklusive Kulturarbeit zu mehr Klimaschutz und und einem sorgsamen Umgang mit natürlichen Ressourcen leisten?

Cover Kulturräume+ 23/2022. Foto von Enda Burke aus der Serie "Homebound with my parents". Ein Mann und eine Frau in Pink sitzen an einem Tisch und trinken aus Strohhalmen rosa Cocktails. Hintergrund türkisfarben gemusterte Tapete.
  • Magazin
  • 2022

Miteinander unterschiedlich – Generationenbegegnung in Kunst und Kultur

In dieser Ausgabe der Kulturräume+ geht es um den Dialog der Generationen und wie er durch Kulturelle Bildung gefördert werden kann.

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Porträtfoto von Almuth Fricke in einer gelben Bluse vor einem türkisfarbenen Hintergrund

Almuth Fricke

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Porträt von Miriam Haller

Miriam Haller